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Impuls: Vanessa Probst, Coachin BiSI – Bildung und Soziale Innovation gGmbH Auf dem Podium: Frederike Steiner, zweite Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes e.V., und BiSI-Geschäftsführerin Hacer Toprakoglu
Ungeachtet der unterschiedlichen Beweggründe für das Tragen eines Kopftuchs erleben muslimische Frauen mit Kopftuch häufig Diskriminierungen im öffentlichen Leben. Nach dem Impuls von Vanessa Probst, Coachin bei BiSI – Bildung und Soziale Innovation gGmbH, diskutieren Frederike Steiner vom Liberal-Islamischer Bund e.V. und BiSI-Geschäftsführerin Hacer Toprakoglu auf dem Podium über die Beweggründe für das Tragen eines Kopftuchs und den gesellschaftlichen Umgang mit muslimischen Frauen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet im Alfred-Delp-Haus Sankt Familia, Kölnische Str. 51, 34117 Kassel statt.
Vielfältge Beweggründe
Das muslimische Kopftuch wird in öffentlichen Debatten häufig als Symbol der Unterdrückung und Unterordnung angesehen, dabei sind die Beweggründe für das Tragen eines Kopftuchs vielfältig: von religiöser Überzeugung über politische Proteste bis hin zum modischen Accessoire. Ungeachtet der unterschiedlichen Perspektiven erleben muslimische Frauen, die ein Kopftuch tragen, häufig Diskriminierung im öffentlichen Leben.
Frederike Steiner beleuchtet in ihrem Vortrag diese unterschiedlichen Perspektiven und den gesellschaftlichen Umgang mit muslimischen Frauen. In der Podiumsdiskussions werden die Beweggründe, sich für oder gegen das Tragen eines Kopftuchs zu entscheiden, die persönlichen Erfahrungen und ihre gesellschaftliche Wahrnehmung thematisiert.
In der Aktionswoche gegen Antimuslimischen Rassismus
„Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswoche gegen Antimuslimischen Rassismus statt“, kündigt BiSI-Geschäftsführerin Hacer Toprakoglu an: „Wir freuen uns, über die vielfältigen Perspektiven zum muslimischen Kopftuch ins Gespräch zu kommen. Auch sprechen wir über Diskriminierung und Rassismus von muslimischen Frauen und die Auswirkungen nicht nur für einzelne Betroffene, sondern für die gesamte Gesellschaft.“ Um Anmeldung per E-Mail an veranstaltung@bisi-kassel.de wird gebeten.
Die BISI-Veranstaltungsreihe: Dynamische Kultur Deutschlands!
Kulturelle Vielfalt, Globalisierung, Einwanderung mit (Nicht-)Willkommenskultur und Mehrsprachigkeit verändern unsere Gesellschaft. Die Folgen dieser Veränderungsprozesse verunsichern viele und fordern die Auseinandersetzung mit ihnen. Die BiSI-Veranstaltungsreihe „Dynamische Kultur Deutschlands! Eine vielfältige Gesellschaft gestalten“ widmet sich den Fragen: Was verstehen wir unter Vielfalt? Welche Botschaften der Vielfalt erreichen uns? Bedeutet Vielfalt für uns eine Bereicherung? Verbinden wir Vielfalt zu schnell mit Schwierigkeiten bzw. Konflikten? Wo liegen die Chancen der Vielfalt – wie vielfältig kann unsere Gesellschaft sein? Das BiSI-Team ist davon überzeugt, dass nicht die Unterschiede an sich, sondern der Umgang mit ihnen das Problem darstellt: "Wir können Vielfalt nur in dem Maße leben, wie wir sie wahrnehmen und anerkennen." BiSI versteht Integration als gesamtgesellschaftlichen Prozess, nicht als Anpassungsleistung von Einzelgruppen.